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bulletReisebericht Costa Rica — Tag 17, Samstag, 4. Dezember 2010

Quepos: 18 km

Rekord! Wir schlafen tatsächlich bis 7:30 Uhr. Sonst wachen wir hier eigentlich immer gegen 6:00 Uhr auf. Viel verpasst haben wir allerdings nicht, denn der Tag begrüßt uns mal wieder mit Regen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir gestern für den Manual Antonio Park so ein Traumwetter hatten.

Wir lassen uns Zeit beim Frühstück, denn es drängt uns ja nichts. Am späten Vormittag lässt der Regen dann nach, und wir fahren für einen Bummel nach Quepos. Ein quirliges kleines Städtchen, daß uns ganz gut gefällt. Nun sind wir schon zwei Wochen in Costa Rica und zum ersten Mal in einem recht authentischen Ort unterwegs. Denn die Orte, mit denen wir es zuvor zu tun hatten, waren doch recht stark vom Tourismus geprägt.
Hier aber haben wir auch mal Gelegenheit das normale costaricanische Leben kennen zu lernen, inklusive Bummel über den samstäglichen Wochenmarkt.

Wir shoppen ein wenig und nehmen im “El Gran Escape” einen kleinen Lunch zu uns. Wir bestellen eine Seafood Chowder als Vorspeise zum teilen und hinterher “Fried Spicy Calamares” und “Smoked Trout Quesadilla”. Blöd nur, dass die etwas überforderte Bedienung das alles auf einmal bringt. Zum Glück wird das Essen bei den warmen Temperaturen nicht so schnell kalt, so dass wir das trotzdem einigermassen geregelt bekommen.

Eigentlich hatten wir noch vor, den neben unserem Hotel gelegenen Butterfly Garden zu besichtigen. Da es aber mittlerweile wieder regnet, haben wir dazu keine richtige Lust. Also ist Lesen auf der Veranda angesagt.

Dann leihen wir uns an der Rezeption Schirme und laufen zum “Cantina”, wo wir gestern zu Abend gegessen haben. Hier sind wir um 17:00 Uhr die einzigen Gäste, die das Happy Hour Angebot “Two for One” nutzen. Das halbiert zwar die Cocktail-Preise, macht aber nicht wirklich Spaß, weil jegliche Atmosphäre fehlt.

Also machen wir uns wieder auf den Weg und laufen zum Aqua Azul, wo wir uns an der Bar niederlassen und uns Mojito bestellen. Der Laden ist wieder fest in amerikanischer Hand. Eigentlich hatten wir nicht vor, hier zu essen. Als wir aber den Monster-Hamburger sehen, den unsere Bar-Nachbarn serviert bekommen, bestellen wir auch so ein Teil. Reicht für uns beide zum satt werden. Ab und zu muss halt auch mal Junk Food sein. Und lecker war es auch.

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