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bulletReisebericht Südafrika Anfang 2003: Hermanus

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17. Tag
Swellendam — Hermanus: 225 km


Einer der ständigen Bewohner von BraesideNoch einmal dürfen wir Janines vorzügliches Frühstück genießen. Klar, dass wir uns wieder dieses außergewöhnlich leckere Omelette servieren lassen. Das Frühstück zieht sich heute eine ganze Weile hin, weil wir mit Janine und einigen anderen Gästen ins Quatschen kommen. Thema sind unter anderem die ausgefallenen Bestecke, Schalen, Servierplatten und Marmeladentöpfe, die zur Präsentation des Frühstücks dienen. Sie sind von der südafrikanischen Künstlerin Carrol Boyes designt und Janines Leidenschaft. Hierauf angesprochen kommt sie aus dem Erzählen nicht mehr heraus. Mittlerweile hält Janine eine gut sortierte Kollektion vorrätig, die sie zum Verkauf anbietet, und bald steht der Tisch voll. Tupperparty in Südafrika, wie wir scherzhaft bemerken. Nur unser vierbeiniger Gastgeber zeigt sich von alldem unbeeindruckt.

(Update 2011: Das Breaside steht mittlerweile unter neuer Leitung. Wie uns Freunde, die dort waren, bestätigt haben, soll die Qualität der Unterkunft nach wie vor sehr gut sein.)
 
Irgendwann reißen wir uns dann doch los und machen uns auf den Weg nach Hermanus. Auf der N2 fahren wir Richtung Westen und biegen dann auf die R326 Richtung Stanford ab. Etwa 4 km vor Stanford erreichen wir die Birkenhead Brewery. Hier lassen wir uns an der Theke nieder und machen ein Beer-Tasting, Für 10 ZAR kann man die 4 Sorten Bier probieren, die vor Ort gebraut werden. Wären wir nicht noch so satt vom Frühstück, hätten wir hier auch gerne geluncht. Ambiente und die umfangreiche Speisekarte laden durchaus dazu ein.

Bevor wir nach Hermanus fahren, unternehmen wir noch einen Abstecher nach Gans Bay. Der Ort hat jedoch nicht viel zu bieten, und wir halten uns hier nicht lange auf. In Hermanus bummeln wir zunächst ein wenig durch den Ort, bevor wir in unserer Unterkunft, dem Westcliff House, einchecken. Dieses erweist sich als ein sehr angenehmes Quartier.

Nachdem wir uns eingerichtet haben, machen wir einen kleinen Spaziergang entlang des 12 km langen Cliff Path. Wir stellen uns vor, wie spektakulär es hier zur Walzeit zwischen August und November sein muss, wenn man diese Tiere in großer Zahl direkt vom Ufer aus beobachten kann. Wir beenden unseren Spaziergang im New Harbour und gönnen uns — endlich — in der Gecko Bar neben dem Restaurant „The Rocks“ einen – leider nicht sehr guten – Cocktail.

Den Rest des Nachmittags verbringen wir auf Liegestühlen in dem schönen Garten des Guesthouses. Höchste Zeit an die Reservierung für das Abendessen zu denken. Zunächst versuche ich es im B’S Steakhouse, einer Empfehlung von www.ingrids-welt.de. Pech gehabt, alles ausgebucht. Mein nächster Anruf hat jedoch Erfolg. Im Auberge Burgundy bekommen wir noch einen Tisch.

Wie sich dann herausstellt haben wir mit diesem Restaurant eine hervorragende Wahl getroffen. Service und Essen sind hervorragend. Als Vorspeise nehmen wir Muscheln in einer leckeren Tomatensauce und Calamaris. Elke gönnt sich als Hauptgericht ein paar große Prawns und ich bekomme ein Yellow Tail Filet (Fisch), das auf marokkanische Art gewürzt ist. Gekrönt wird das Ganze mit einer überaus leckeren Chocolate Mousse Tart als Dessert. Einschließlich Wein, Mineralwasser und Espresso zahlen wir für das oppulente Menue 374 Rand (ohne Tip).



18. Tag
Hermanus und Umgebung: 45 km


Das Frühstück im Westcliff House ist klasse und wird in angenehmer Atmosphäre eingenommen. Ein besonderer Blickfang ist das frische Obst, das in einer ausgehöhlten halben Ananas serviert wird. Auch hier kümmern sich die Gastgeber persönlich um das Wohl der Gäste. Wir sitzen mit einem jungen schwedischen Paar am Tisch, mit dem wir uns sehr nett unterhalten.

Nach so einem guten Frühstück tut ein bisschen Bewegung gut. Wir fahren zum nahegelegenen Fernkloof Nature Reserve, in dem wir eine schöne Wanderung unternehmen. Hier, nur wenige Meter oberhalb des Ortes, ist das Wetter wesentlich schlechter.

Zeitweise nieselt es ein wenig und es kommt so dichter Nebel auf, dass wir schon befürchten, uns zu verlaufen. Nach zwei Stunden erreichen wir aber wieder wohlbehalten unser Auto.

Zurück im Ort ergattern wir einen freien Tisch vor dem Auberge Burgundy und nehmen einen kleinen Lunch ein. Natürlich können wir nicht der Versuchung widerstehen, noch einmal diese dekadente Chocolate Mousse Tart zu bestellen. Während wir hier im schönsten Sonnenschein sitzen, sieht es in den Bergen, in denen wir eben noch gewandert sind, bedrohlich dunkel aus.

Wir bummeln ein wenig durch die nahe gelegenen Geschäfte, kaufen noch einige Souvenirs und sind dann bereit für die nächste Wanderung. Dazu fahren wir ca. 5 km in östliche Richtung, wo der Sandstrand (Grotto Beach) von Hermanus beginnt. Hier hängen die Wolken wieder sehr tief, aber es bleibt trocken.

Das relativ schlechte Wetter hat den Vorteil, dass wir den langen Strand fast für uns alleine haben und uns einmal keine Gedanken um den Sonnenschutz machen müssen. Nach einem ausgedehnten Strandspaziergang sind wir am späten Nachmittag wieder in unserem Guesthouse und erholen uns von den „Strapazen“ des Tages.

Zum Dinner sind wir heute Abend mit unserem Freund Blieni im „The Harbour Rocks“ im New Harbour verabredet. Vorher treffen wir uns nebenan in der Gecko-Bar auf ein Bier. Natürlich hat Blieni sein Notebook dabei und zeigt uns die Bilder seiner jüngsten Erkundungstour durch seine zweite Heimat.

Blieni hat uns den besten Tisch im Harbour Rocks reserviert. Allerdings hat man in der Dunkelheit nicht viel von dem Blick auf das Meer. Trotz der abgeschiedenen Lage in dem hässlichen Hafengebiet ist das Restaurant total ausgebucht. Scheint „in“ zu sein. Spezialität ist hier natürlich Fisch.

Elke nimmt gegrillten Kingklip, Blieni den Linefish (das ist die Bezeichnung für den Fang des Tages) und ich einen nach Cajun-Art gewürzten Fisch. Service und Essen sind ausgezeichnet. Nach einem netten Abend verabreden wir uns für den nächsten Mittag bei Blieni in Grabouw zum Würstchen-Grillen.

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