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bulletReisebericht Französische Atlantikküste — Die Rückreise

16. Tag, Freitag, 29.09.2005
Capbreton – Roullet — 274 km


Auf diesen Platz kommt sogar morgens früh um 9:00 Uhr der Bäcker angefahren und versorgt die Womo-Besatzungen mit dem lebensnotwendigen Baguette. Davon machen wir dann heute auch Gebrauch, bevor wir das übliche morgendliche Programm mit Strandspaziergang und Baden absolvieren.

Bis zum Nachmittag genießen wir bei wolkenlosem Himmel noch einmal ausgiebig das Strandleben. Schweren Herzens reißen wir uns dann los und begeben uns auf die erste Teiletappe unseres langen Heimweges. Über die wie eine Autobahn ausgebaute N10 geht es Richtung Bordeaux, dann auf die A63, um Bordeaux herum, und hinter Bordeaux wieder auf die N10. Alles mautfrei.

Auf der weiterhin vierspurigen N10 fahren wir weiter Richtung Norden, bis wir uns in der kleinen Ortschaft Roullet einen Platz für die Nacht suchen. Der Parkplatz am Friedhof erweist sich als gut geeignet für unsere Zwecke. Leider ist es mit der Nachtruhe gegen 6:00 Uhr morgens vorbei, da zu diesem Zeitpunkt für uns überraschend recht lebhafter Parkplatzverkehr einsetzt.





17. Tag, Samstag, 30.09.2005
Roullet – Péronne — 602 km


In Poitiers legen wir eine zweistündige Frühstücks- und Einkaufspause ein. Über kleinere Landstraßen, auf denen es nicht mehr so flott vorangeht, erreichen wir am späten Mittag den kleinen Ort Chenonceaux, in dem es mit dem Château de Chenonceaux eines der schönsten Renessaince-Schlösser im
Loire-Tal zu besichtigen gibt.

Die zweistündige Besichtigung des sehenswerten Schlosses und der weitläufigen Gartenanlagen ist für uns eine willkommene Abwechslung von der langen Autofahrt dieses Tages. Auch ein kurzer Bummel durch den malerischen Ort, zu Fuß in zwei Minuten vom Parkplatz des Schlosses zu erreichen, lohnt sich.

Von unserem Navi lassen wir uns auf dem kürzesten Weg auf die Autobahn Richtung Paris führen. Hinter Orleans verlassen wir die A10 an der Abfahrt 13 und kürzen die Strecke über die vierspurige N20 ab, die uns bei Paris wieder auf die Autobahn führt. Hier auf den Autobahnen um Paris herrscht auch am Samstag Nachmittag viel Verkehr und entsprechend zäh gestaltet sich die Durchquerung der großen französischen Metropole. Dafür können wir aber den Eiffelturm und einige andere Sehenswürdigkeiten aus der Ferne sehen. Als wir endlich die A1 erreichen und Paris hinter uns gelassen haben, beginnt es auch schon zu dämmern.

Gegen 21:00 Uhr erreichen wir die Stadt Péronne, die wir uns anhand der Karte als Übernachtungsort ausgesucht haben. Unvermutet landen wir inmitten eines Stadtfestes. Recht nah am Zentrum finden wir einen ruhigen Parkplatz, der sich gut für eine Übernachtung eignet. Wir gehen noch eine Pizza essen und fallen anschließend recht schnell todmüde in unsere Betten.




18. Tag, Sonntag, 01.10.2005
Péronne – Hilden — 375 km


Fünf Stunden nach unserem Start in Péronne haben wir die letzte Etappe unserer Heimreise bewältigt, und sind wohlbehalten wieder in Hilden angekommen.


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